Form und Bewegung
Jede Form auf diesem Planeten und im Universum ist durch Bewegung entstanden. Form ist gleich sichtbare oder gefrorene Bewegung. Dies hat zumindest mein Professor für Elementares Formen, Herr Jürgen Weber, an der TU Braunschweig so, oder so ähnlich behauptet. Klingt für mich plausibel.
Form und Inhalt
An anderer Stelle in o.g. Bildungsetablissement wurde mir u.a. (von Herrn Prof. Ackers) ebenso gelehrt, dass sich Form und Inhalt bedingen. Form im Sinne von architektonischem, gebautem Raum, Inhalt im Sinne von menschlichem Handeln. Als Planer kann ich über die Veränderung der Form Einfluß auf menschliches Handeln nehmen. Und menschliches Handeln verändert immer irgendwie auch den Raum.
Verpackung
Form, Inhalt und formende Bewegung sind in den vorgenannten Gedankenexperimenten eigenständige Parameter mit wechselseitigem Bezug zueinander. Das Konzept der Verpackung (Christo_Jeanne-Claude / Schminke / Umzugskarton) fügt diesem Experiment eine zusätzliche Ebene hinzu. Verpackung verhüllt, umschmiegt, schützt, re-interpretiert, inszeniert, dramatisiert und banalisiert (Bananenkarton). Und wenn Verpackung, Form und Inhalt eins werden, schnurren die Bedeutungsebenen wieder zusammen, verschmelzen miteinander und das gleissende Licht der Erleuchtung durchfährt alles und jeden:
Es fing an, als meine Eltern in den 80er Jahren Luftpostbriefe nach Neuseeland zu frisch ausgewanderten Freunden schickten: seidenartiges Papier, hellblau mit lustigem rot-blauem Musterrand. Jeder Gramm des Schreibgrunds war wertvoll, wegen der exorbitanten Sendegebühr. Um noch stärker das Gewicht reduzieren zu können, gab es Briefpapier, welches gleichzeitig Umschlag war. Genau wie eine Umzugskiste, die ich gerade baue: die Kiste besteht aus Lattenrosten für spätere Betten. Der Brief ist sein eigener Umschlag. Das Möbel ist seine eigene Box. Verpackung, Form und Inhalt sind untrennbar eins geworden. Alles richtig gemacht.
Jede Form auf diesem Planeten und im Universum ist durch Bewegung entstanden. Form ist gleich sichtbare oder gefrorene Bewegung. Dies hat zumindest mein Professor für Elementares Formen, Herr Jürgen Weber, an der TU Braunschweig so, oder so ähnlich behauptet. Klingt für mich plausibel.
Form und Inhalt
An anderer Stelle in o.g. Bildungsetablissement wurde mir u.a. (von Herrn Prof. Ackers) ebenso gelehrt, dass sich Form und Inhalt bedingen. Form im Sinne von architektonischem, gebautem Raum, Inhalt im Sinne von menschlichem Handeln. Als Planer kann ich über die Veränderung der Form Einfluß auf menschliches Handeln nehmen. Und menschliches Handeln verändert immer irgendwie auch den Raum.
Verpackung
Form, Inhalt und formende Bewegung sind in den vorgenannten Gedankenexperimenten eigenständige Parameter mit wechselseitigem Bezug zueinander. Das Konzept der Verpackung (Christo_Jeanne-Claude / Schminke / Umzugskarton) fügt diesem Experiment eine zusätzliche Ebene hinzu. Verpackung verhüllt, umschmiegt, schützt, re-interpretiert, inszeniert, dramatisiert und banalisiert (Bananenkarton). Und wenn Verpackung, Form und Inhalt eins werden, schnurren die Bedeutungsebenen wieder zusammen, verschmelzen miteinander und das gleissende Licht der Erleuchtung durchfährt alles und jeden:
Es fing an, als meine Eltern in den 80er Jahren Luftpostbriefe nach Neuseeland zu frisch ausgewanderten Freunden schickten: seidenartiges Papier, hellblau mit lustigem rot-blauem Musterrand. Jeder Gramm des Schreibgrunds war wertvoll, wegen der exorbitanten Sendegebühr. Um noch stärker das Gewicht reduzieren zu können, gab es Briefpapier, welches gleichzeitig Umschlag war. Genau wie eine Umzugskiste, die ich gerade baue: die Kiste besteht aus Lattenrosten für spätere Betten. Der Brief ist sein eigener Umschlag. Das Möbel ist seine eigene Box. Verpackung, Form und Inhalt sind untrennbar eins geworden. Alles richtig gemacht.