Fast jeder, der sich in urbanes, menschliches Gewimmel begibt, macht sich vorher kurz Gedanken, was er dafür mitnimmt - behaupte ich mal so. In der Fremde überlegt man es sich vielleicht nochmal genauer, als in alltäglich gewohnter Umgebung. Man wägt ab: Wieviel Ballast mute ich mir zu? Wie wahrscheinlich ist es, etwas zu verlieren? Wie wahrscheinlich ist es, beklaut zu werden? Was kommt während der Tour noch an Gegenständen hinzu? Zu welcher Tages-/ oder Nachtzeit bin ich unterwegs? Generell mag ich es, wenig bei mir zu haben. Ich mag kein Schnickschnack für jede Eventualität mit mir rumschleppen. Die wenigen Dinge, die ich bei mir habe, muss ich schnell und einfach erreichen und finden können. Wenn ich wenig dabei habe, behalte ich leichter den Überblick. Die Wahrscheinlichkeit etwas aus versehen zu verlieren, ist gering. Bei den Touren in La Paz ind El Alto, die ich alleine oder mit Jamal unternehme, hat sich bei mir ein abgestuftes Sicherheitsempfinden je nach Stadtviertel, Unterne