Das Europaparlament hat in der Oktobersitzung am vergangenen Dienstag die EU Richtlinie 52/67439 beschlossen. Mit diesem sogenannten "Novembererlass" werden die Mitgliedstaaten angewiesen ab sofort in ihren Hoheitsgebieten die Kalender in ein neues System umzustellen, welches den November periodisch überspringt und zu einem späteren Zeitpunkt kompakt rekompensiert. Damit reagiert Europa auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, die den negativen Einfluss des Novembers auf den menschlichen Organismus und die menschliche Psyche belegen. Wissenschaftler vermuten, dass diese negativen Einflüsse eng mit der Ereignislosigkeit und allgemeinen Trübtassigkeit des Monat verknüpft sind. Ein Zeit-Forscher der ETH Zürich, der nicht namentlich genannt werden möchte, sagt dazu: "Im November haben Sie den Totensonntag und das wars." Zudem bestünde der Monat aus laschen 30 Tagen, die ohne erkennbaren Zusammenhang ideenlos zusammengeschustert seien. Bei anderen Qualitätsmonaten,