Ich kaue auf dem Gedanken herum, welche Gegenstände in ein paar Jahren die Geschichte der Corona Pandemie aus meiner persönlichen Sicht erzählen werden. Gegenstände, die später einmal meinem Herz und Hirn einen Hopser verpassen, um zurückzudenken an damals, 2020.
Heute: Die weissen JBL Bluetoothkopfhörer
Meine Zeit im Home Office ist, wie bestimmt auch bei vielen anderen, geprägt durch permanente virtuelle Audio- und Videokonferenzen. Mehrere Stunden am Tag verbringe ich in diesen virtuellen Räumen der Diskussion und des Austausches. Oft ist es dabei nicht nötig, direkt vor dem Computer, oder am Tisch zu sitzen. Die Bluetoothköpfhörer ermöglichen die freie Bewegung in der Wohnung. Ich kann während der virtuellen Treffen herumlaufen, kleinere Arbeiten nebenbei machen, einen Tee kochen oder rumstehen. Während körperlicher Ertüchtigung (bei mir Treppensteigen oder Laufmaschine) bekommen die Kopfhörer Kindersocken als Schweiss-Schutz übergezogen. Die Kopfhörer tragen bei mir essentiell dazu bei, dass ich mich ausreichend bewege und gerade trotz der einschränkenden Situation weder Rückenschmerzen noch Plautze bekomme.
Jamal und Kiran verbringen viel freie Zeit in den Welten von Audiohörspielen, die sie ebenso mit Kopfhörern verfolgen. Und so sind diese Geräte zum stetigen Begleiter unseres Corona-Alltags geworden.
Foto: Homeoffice mit Bluetoothkopfhörern. Auf den Ohren der Call - in den Händen die Nähnadel.
