Die trockene Höhenluft in und um La Paz gepaart mit der bratzigen Sonneneinstrahlung scheint als Klima für kaktus- und agavenartige Gewächse ideal. Überall sprießen sie mit ihren fleischigen Pflanzenteilen gespickt mit flauschigem oder spitzem Dorn aus dem Boden. Diese pflanzengemachte, fleischige Piecksigkeit hat für uns ihren Höhepunkt am Flughafenhotel in Lima. Dort ist nicht nur das Hotel selber von fast mannshohen verschiedenen Kakteen umstanden. Auch die Innenräume sind von den Dekorateuren mit einer großen Varietät kleiner Kakteen-Ensembles ausgeschmückt.
Chronisch unrasiert lungere ich mit dem sichtlich Kakteen begeisterten Kiran in der Hotel-Lounge herum. Als er schließlich auf mir herumturnt und mit seinen Händen mein stacheliges Gesicht betatscht, ist der folgende Satz von ihm nur noch reine Formsache: “Papa, Du siehst aus wie ein Kaktus.”
Chronisch unrasiert lungere ich mit dem sichtlich Kakteen begeisterten Kiran in der Hotel-Lounge herum. Als er schließlich auf mir herumturnt und mit seinen Händen mein stacheliges Gesicht betatscht, ist der folgende Satz von ihm nur noch reine Formsache: “Papa, Du siehst aus wie ein Kaktus.”
Foto oben: Jamal mit Agaven auf der Sonneninsel / Lago Titicaca.
Foto unten: Kakteenorgie in Huajchilla bei La Paz.

